Sucht ist der umgangssprachliche Begriff für verschiedene medizinisch-psychologische Krankheitsbilder. Dabei wird unterschieden nach:

• nicht-substanzgebundene Abhängigkeiten
  • Das Abhängigkeitssyndrom (umgangssprachlich: Abhängigkeit, Drogenmissbrauch, Sucht) ist eine durch verschiedene Phänomene der Kognition, des Verhaltens und des Körpers gekennzeichnete Störung, die nach wiederholter Einnahme von psychotropen Substanzen eintreten kann. Die Störung ist durch ein unüberwindbares Verlangen oder Bedürfnis charakterisiert, sich die jeweilige Substanz fortwährend und regelmäßig zuzuführen.

    Körperliche Anzeichen sind Toleranzentwicklung und in vielen Fällen körperliche Entzugssymptome.

• substanzgebundene Abhängigkeiten
  • Impulskontrollstörung, Zwangsstörung oder Verhaltenssuch

Der Begriff Sucht kommt  „siechen“ , das Leiden an einer Krankheit.  Im heutigen Sprachgebrauch ist das Adjektiv „siech“ nur noch selten anzutrffen.

Links

• Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. – Neutrale Institution für Suchtfragen
• Das abhängige Gehirn – Deutschlandfunk 5. März 2006 – Wissenschaft im Brennpunkt
• Bundesministerium für Gesundheit
• „Projekt Suchtforschung" des Bundesbildungsministeriums
• Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin
• Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie
• Drogen- und Suchtbericht 2009.pdf